Jeder Werkstattbeschäftigte hat andere Stärken und Fähigkeiten.
In unseren verschiedenen Arbeitsbereichen mit unterschiedlichen Tätigkeiten finden wir für jeden Beschäftigten den richtigen Platz.
Wir bieten Arbeitsplätze in den Bereichen:
Für gehörlose bzw. hörgeschädigte Menschen bieten wir spezielle Unterstützung.
Sie finden in unserer WfbM gemeinsam mit Menschen mit einer geistigen, psychischen oder Mehrfachbehinderung einen zweiten Lebensraum.
In einer Arbeitsgruppe arbeiten durchschnittlich 9 Beschäftigte.
Hier finden sie einen Arbeitsplatz, der gut zu ihnen passt.
Und hier können sie ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.
Unsere Werkstattbeschäftigten sind versichert:
eine Kranken-, Renten- und Unfallversicherung gibt es für alle.
Zur Vertretung der Interessen wählen alle einen Werkstattrat sowie eine Frauenbeauftragte.
Und bei der Vollversammlung hat jeder die Möglichkeit zur Mitsprache in wichtigen Angelegenheiten.
Angebote zur beruflichen Weiterbildung und Persönlichkeitsförderung sind die Arbeitsbegleitenden Maßnahmen.
Es gibt viele verschiedene Angebote:
zum Beispiel handwerklich-kreative oder sportliche Kurse, bis hin zu beruflicher Fortbildung.
Die Angebote wechseln zweimal im Jahr.
So kann man je nach Interesse verschiedene Angebote ausprobieren.
Fachkräfte und Fachdienste kümmern sich um die Beschäftigten unserer Werkstätten.
Unsere Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung sind erfahrene und pädagogisch geschulte Mitarbeiter.
Die meisten haben zudem auch Ausbildungen in Handwerksberufen.
Sozialpädagogischer und psychologischer Fachdienst arbeiten in den Regens-Wagner-Werkstätten eng zusammen.
Diese Arbeit betrifft sowohl die Eingangsdiagnostik als auch die Förderung und Entwicklung der Persönlichkeit jedes Einzelnen.
Bei der Aufnahme müssen gesetzliche Bedingungen erfüllt sein:
Wenn Sie sich entschieden haben und mit den zuständigen Stellen alle Formalitäten abgeklärt wurden, beginnt das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich.
Die Arbeit im Berufsbildungsbereich dauert ungefähr zwei Jahre.
Diese Zeit ist in etwa mit einer Lehre in einem Betrieb vergleichbar.
In dieser Zeit wird geprüft, ob eine WfbM die richtige Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist.
Außerdem wird geschaut, welche Eignungen und Neigungen bestehen.
Das bedeutet, dass man schaut, wo es Möglichkeiten zur Förderung gibt, welche Arbeitsgruppe die richtige sein könnte. Und vieles mehr.
Ein Anruf ist der erste Schritt
Rufen Sie uns einfach.
Wir führen Sie gerne durch die Werkstätten.
Wir zeigen Ihnen die Arbeitsgruppen und unsere Arbeitsbegleitenden Angebote.
Sie können auch gern ein Praktikum bei uns machen. So können Sie selbst die Arbeit in unseren Werkstätten ausprobieren.
Das hilft Ihnen bei einer Entscheidung.
Für den Berufsbildungsbereich übernimmt die Kosten meist die Agentur für Arbeit.
Für den Arbeitsbereich übernimmt die Kosten meist der Bezirk Schwaben (als überörtlicher Sozialhilfeträger).
In einzelnen Fällen werden die Kosten auch durch einen Unfallversicherungsträger oder den Rentenversicherungsträger übernommen.
Für die die Werkstattkosten müssen Sie nichts bezahlen:
Das gilt für die Beschäftigten selbst und ihre Angehörigen. Weder Einkommen oder Vermögen müssen eingesetzt werden.
Das gilt unabhängig von Einkommensgrenzen.
Wir bieten einen Fahrdienst an:
Dieser Fahrdienst ist für alle, die nicht selbständig den Weg zur Werkstatt schaffen können.