Arbeit und Beschäftigung als sogenannter „Zweiter Lebensbereich” sind uns sehr wichtig. Auch der Leitsatz unseres Gründers Johann Evangelist Wagner lautet „Wer uns Arbeit gibt, gibt uns Brot“
In den anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gibt es viele Tätigkeitsbereiche. Sie bieten den Beschäftigten die Möglichkeit, eigenes Geld zu verdienen. Unsere Beschäftigten erledigen in unseren Betriebsstätten in Dillingen und Gundelfingen Auftragsarbeiten für Industrie und Handel, fertigen eigene Produkte oder arbeiten in der Dienstleistung. Oberstes Ziel ist nicht gewinnbringende Produktion, sondern Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Dazu erhalten sie soziale, pädagogische und therapeutische Begleitung.
Eine Arbeitsstelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden und dort zu arbeiten, ist der Wunsch von vielen Menschen mit Handicap. Gemeinsam durch Kooperation zwischen unserer Inklusionsbeauftragten, interessierten Betrieben und den Beschäftigten können mögliche Berufswege aufgezeigt und begleitet werden.
Wir unterstützen bei der Suche nach einem Praktikumsplatz, begleiten unsere Beschäftigten am Arbeitsplatz vor Ort und fördern unter Umständen den Erwerb von notwendigen Fähigkeiten durch Schulungen und Training am Arbeitsplatz.
Das Ziel des Angebots „ina – inklusiv arbeiten“ ist der Übergang von einem Praktikum in einen ausgelagerten Arbeitsplatz und anschließend in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.
Mehr zu "INA - inklusiv arbeiten" lesen Sie in unserem Flyer.
Frauen und Männer, die nicht oder noch nicht fähig sind, in einer Werkstatt für Behinderte zu arbeiten, besuchen die Förderstätte. Dort stehen nicht das Arbeitsergebnis und die Leistung im Vordergrund, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit, die Entdeckung der eigenen Fähigkeiten und Interessen.
Mehr zur Förderstätte lesen Sie in unserem Flyer.