Jetzt heißt es: Gelerntes anwenden!
Jetzt hat es uns auch erwischt – nach 1 ½ Jahren Corona Pandemie haben erstmalig einen positiven Fall in den Werkstätten. Nun gilt es zum Einen alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, aber auch besondere Achtsamkeit auf die übrigen Anwesenden zu legen.Nach Bekanntwerden der positiven Testung am Vortag, wurde der umgehend isoliert. Die gesamte Arbeitsgruppe und die uns bekannten nahen Kontaktpersonen wurden von unserem Testteam umgehend getestet (alle anwesenden waren negativ). Die Wohnbereiche bzw. Wohn-Kontakte dieser nahen Kontaktpersonen wurden informiert. Zur Sicherheit wird die komplette Arbeitsgruppe inkl. Gruppenleitung (plus bekannter naher Kontaktpersonen) diese Woche nicht mehr in die Arbeit kommen. Nicht-Geimpfte Kontaktpersonen müssen jetzt einen PCR-Test machen (und sind dann automatisch bis zum Ergebnis in Quarantäne). Die direkten Kontaktpersonen (soweit uns bekannt) werden dem Gesundheitsamt gemeldet. Montag bis Mittwoch werden alle nahen Kontaktpersonen nochmals täglich getestet und nach einer Checkliste beobachtet („Monitoring“).Die Leitungen der Einrichtung sowie die Mitarbeitenden der Werkstätten wurden umgehend und ausführlich informiert.Botengänge zwischen den Häusern usw. werden für die nächsten Tage eingeschränkt. Alle in der Bleichstraße werden heute ab 8 Uhr im Konferenzraum Bleichstraße getestet. Falls längerer Kontakt mit Personen aus den Werkstätten in der Bleichstraße durch Mitarbeitende oder Beschäftigte aus dem Georg-Schmid-Ring stattgefunden hat (<1,5 m, ohne MNS, länger als 10 Min.) werden auch diese Personen getestet. Zum Schutz tragen alle nicht geimpften Mitarbeitenden und Beschäftigte, wenn der Abstand von 1,5 m nicht eingehalten wird, eine FFP2-Maske.Wir möchten alle noch einmal darauf hinweisen, dass der eigentlich mittlerweile selbstverständlich Hinweis, dass Personen mit Krankheits-Symptomen diese bitte ärztlich abklären lassen sollen, zu beachten ist. Auch wenn es die neue Allgemeinverfügung (gültig bis 30.11.2021) erlauben würde, bleiben wir vorerst – auch nach Rücksprache mit den Nordschwäbischen Werkstätten und dem Roten Kreuz bei der Benutzung der FFP2-Masken im Fahrdienst. Alle Maßnahmen wurden im engen Kontakt mit dem Gesundheitsamt und in Übereinstimmung mit dem Schutz- und Hygienekonzept getroffen.Insgesamt kann man sagen, dass die Regens-Wagner-Werkstätten Dillingen im Verlauf der letzten Monate einen umfangreichen Werkzeugkasten an Maßnahmen zusammengestellt haben, die den Beteiligten die Möglichkeit zu schnellem und effizienten Handeln bietet.