Hoher Schutz durch Impfen und Testen

Nach den beiden großen Impfterminen bei Regens Wagner in der letzte Woche konnte allen Beschäftigten und Mitarbeitern ein Impfangebot gemacht werden. Davon ausgehende, dass diese Personen nach der 1. Impfung auch die 2. Impfung wahrnehmen werden, sind jetzt über 80 % der Beschäftigten und ca. 60 % der Mitarbeitenden durch einen Impfstoff geschützt. Die 2. Impfungen sind dann je nach verwendetem Impfstoff für Ende März bzw. Anfang Mai angesetzt worden. Auch wenn im Vorfeld viel Aufregung vor dem Termin die Gemüter bewegte, die Abläufe waren hervorragend organisiert, das ärztliche Personal professionell und beruhigend bei der Arbeit; so konnte auch bei diesen beiden großen Impfterminen keine besonderen Vorkommnisse verzeichnet werden. Jetzt wünschen sich natürlich alle, dass nach der 2. Impfung Erleichterungen im Werkstätten-Alltag möglich werden. 

Vor zwei Wochen haben wir Reihentestungen über das Gesundheitsamt beim Landratsamt mit einem Testkonzept beantragt. Nachdem die Refinanzierung über die Registrierung bei der Kassenärztlichen Vereinigung geklärt werden konnte, haben wir nach einer Abfrage in den Werkstätten 200 Selbsttests bestellt. In einer Sitzung des Bayerischen Ministerrates letzte Woche wurde beschlossen, dass dieser Typus von Test nicht in die aktuelle Testverordnung aufgenommen wird. Dies bedeutet, dass Selbsttests zwar z. B. in Schulen, aber nicht in beispielsweise Werkstätten eingesetzt werden sollen. Somit mussten wir unsere Bestellung wieder stornieren und sog. Schnelltests (PoC-Antigen-Tests) zur patientennahen Anwendung durch Dritte ordern. Da dies wiederum ganz andere Abläufe und Bedingungen nach sich zieht, werden wir umgehend eine neue Teststrategie entwickeln, um diese baldmöglichst umsetzen zu können.