Schulprogramm

Pädagogisches Hauskonzept der Regens-Wagner-Schule

Die folgenden gleichberechtigt nebeneinanderstehenden Aspekte kennzeichnen die spezifischen Bildungs- und Erziehungsschwerpunkte an der Regens-Wagner-Schule:

Organisatorische Aspekte

  • Klassenübergreifende Angebote/Lehrgangsgruppen:
    Um den individuellen Lernbedürfnissen der Schüler gerecht zu werden, müssen ergänzend zum Klassenunterricht klassen- und/oder stufenübergreifende Angebote bzw. Lehrgangsgruppen stattfinden.
  • Kooperation:
    Zusammenarbeit ist notwendig innerhalb des Kollegiums der Schule, mit den Eltern und mit allen externen Einrichtungen, die die Förderung des Kindes ergänzen und unterstützen.
  • individuelle Klassenbildung
    Die Kompetenz der Klassenbildung liegt in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung schwerpunktmäßig beim Stufenteam. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Schüler und der jeweiligen Rahmenbedingungen.
  • Personalbesetzung in den Klassen
    Die Personalbesetzung in den einzelnen Klassen wird durch die oben genannten Aspekte sowie durch die Neigungen, Kompetenzen und die Belastungsfähigkeit der Mitarbeiter bestimmt.
  • Qualifizierung der Mitarbeiter
    Um den ständig steigenden und wechselnden Anforderungen an das Personal Rechnung zu tragen, ist es notwendig, dass alle Mitarbeiter die Möglichkeit zur Fortbildung bekommen und die Bereitschaft dazu zeigen.

Methodische Aspekte

  • Rhythmisierung
    Regelmäßigkeit und Struktur im Tagesablauf geben Halt und Sicherheit.
  • individualisierende Lehr- und Lernformen
  • Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen
    Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen beeinflussen zunehmend den Schulalltag. Sie bringen eine erhöhte Belastung für die Mitarbeiter und die Schülerschaft mit sich und werfen immer wieder neue methodische und didaktische Fragen auf.
  • Computer im Unterricht
    Der Computer bestimmt in zunehmenden Maße Lebenswirklichkeit, insbesonders auch das spätere Arbeitsleben unserer Schüler. Durch die Berücksichtigung des Computers als Übungsmedium sowie als Lerngegenstand im Unterricht wird dieser Entwicklung Rechnung getragen. Darüber hinaus können durch gezielten Computereinsatz Folgen der Behinderung teilweise kompensiert werden.
  • Projekte
    In vertretbarem Ausmaß durchgeführte projektorientierte Lernformen kommen dem Bedürfnis unserer Schüler nach ganzheitlichem, handelndem Lernen besonders entgegen. Selbstverantwortliches Tätigsein sollte dabei soweit als möglich gefordert werden.
  • Selbständigkeit durch offene Arbeits- und Lernformen
    Offene Arbeits- und Lernformen wie Stationentraining, Freiarbeit u.a. fördern in besonderem Maße Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit.

Inhaltliche Aspekte

  • Schwerpunkt Lernen
    Die Regens-Wagner-Schule ist ein Ort des Lernens, an dem jeder Schüler das Recht hat, gemäß seiner individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten gefördert zu werden.
  • Befähigung zur Bewältigung des Lebensalltags
    Die Auswahl der Unterrichtsinhalte soll schwerpunktmäßig unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lebenswirklichkeit der Schüler stattfinden.
  • Förderung schwerstbehinderter
    Schüler In unserer Schule werden auch schwerstbehinderte und schwerstmehrfachbehinderte Schüler und Schülerinnen betreut. Deren spezifische Lernbedürfnisse müssen bei der Auswahl der Unterrichtsinhalte besonders berücksichtigt werden.
  • Altersgemäße Unterrichtsformen und Inhalte
    Unabhängig von Art und Ausmaß der Behinderung hat jeder Schüler das Recht, seinem Alter gemäß im Unterricht angesprochen und gefördert zu werden.

Schulleben

An der Regens-Wagner-Schule hat neben dem Unterricht auch ein aktives, gemeinschaftsförderndes Schulleben einen hohen Stellenwert. Einige wichtig Beispiele aus dem Schulleben sind: gemeinsame Musiktreffs, Jahreszeitenfeste, Vorbereitung und Gestaltung kirchlicher Feste, Arbeitsgruppen der Lehrkräfte, Umweltaktionen, usw.